HPIM0753
“Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.” Erich Kästner (1899-1974)

Indikationen

Die unterschiedlichen ganzheitlichen Medizinsysteme (z.B. chinesische und indische Medizin), sowie Diagnose- und Therapieformen mit ganzheitlichem Ansatz (z.B. Osteopathie, Homöopathie) bieten eine optimale Ergänzung zur Schulmedizin. TCM und Ayurveda bedienen sich heutzutage gerne auch moderner diagnostischer Verfahren (Röntgen, CT, Labor), um Ausbreitung und Ausprägung einer Erkrankung besser einschätzen zu können. In China zeigt sich inzwischen eine größer werdende Akzeptanz für westliche Medizin - oft mit dem Argument, dann auf Kräutermischungen verzichten zu können, die selten von hohem gustatorisch-ästhetischen Wert sind (TCM-Medikamente schmecken oft scheußlich und müssen sorgfältig gewählt werden). Auf der anderen Seite können schulmedizinisch betreute Patienten von der sanften, individualisierten, chinesischen oder ayurvedischen Therapie profitieren oder auch von heimischen Heilkräutern aus dem eigenen Garten. Durch Umstellung der Lebensweise und Einsatz spezifischer Pflanzen und Nahrungsergänzungsmittel können u.U. Medikamente mit starken Nebenwirkungen reduziert oder abgesetzt werden. Bei akuten Zuständen und Notfällen ist allerdings die Schulmedizin im Vorteil. Auch hier gilt es Balance anzustreben. Und manchmal gilt auch der Grundsatz - alles zu seiner Zeit.

 
 
 
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